Überall sind sie zu sehen, gerade wohl wieder im Trend – die Neon-Lampen in Form von Schriften und Zeichen. Genau so ein Bild sollte es werden. Das Internet ist wieder voll von Anleitungen. Also zuerst einmal ein paar lesen und sich dann aus allen die besten Tipps für das eigene Werk zusammenstellen …
Du möchtest auch eine solche Neon-Lampe machen, dann melde Dich doch: info@makerspace-rheinfelden.ch
Seinen Namen verdankt es dem Edelgas, das ursprünglich die echten Neonröhren zum Leuchten brachte. Heute verwendet man stattdessen LED-Streifen, die mit einer Silikonschicht ummantelt sind – das Material lässt sich viel leichter verarbeiten und verbraucht viel weniger Energie.
Was wir aus unserem ersten Versuch gelernt haben: In den meisten Anleitungen werden 24V-Varianten empfohlen, diese geben sehr viel Licht ab. Wer nicht das ganze Haus beleuchten will und keinen Dimmer zwischenschalten möchte, ist mit den 5V-Versionen sehr gut bedient. Das macht dann auch die Stromversorgung einfacher, da ein Standard-USB-Anschluss ausreicht.
Gerade wenn man das Kunstwerk mit Kindern gestalten möchte oder eher ungeduldig ist, sollte man Sekundenkleber verwenden. Wir haben Spezialkleber für Acrylglas verwendet, weil wir sicher sein wollten, dass der Kleber das durchsichtige Acrylglas nicht angreift. Nach jedem Strang musste man 4 Minuten warten, bevor man mit dem nächsten starten konnte, was eine Herausforderung werden könnte.
Pro Neon-LED-Strang wird nur ein Loch in die transparente Acrylglasscheibe gebohrt. Das Loch kann mit jedem feinen Bohrer gebohrt werden, bei uns wurde ein einfacher Akkuschrauber verwendet. Löcher zum Aufhängen nicht vergessen 😉
Nachdem das erste Kunstwerk fertiggestellt ist, kommen sofort neue Ideen. Das Fablab braucht noch ein Logo in Form einer Neonlampe. Und die Tochter hat auch schon Ideen für das Kinderzimmer.
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