Namensschild fräsen

Eine neue Orgel soll mein Namensschild erhalten. Ein bisschen im Stil der Namensschilder wie man es an einem Klavier kennt („Steinway“…).

Zusammen mit Claus haben wir das Programm „Estlcam“ benutzt. Es ist sehr benutzerfreundlich gestaltet, so dass man beim Arbeiten auf fast intuitive Weise die Funktionen des Programms kennen lernt. Die Illustrator-Datei des Grafikers konnte so ins Estlcam importiert, Einstellungen fürs Fräsen gemacht, der Fräsweg simuliert und der G-Code erstellt werden.

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Dann wechselten wir auf die CNC-Fräse, schauten uns den G-Code noch mal an. Der Schriftzug wurde in Buchsbaumholz gefräst, das ein einerseits sehr dichtes und hartes Holz ist, andererseits mit seiner gelben Farbe auch ästhetisch interessant ist. Mit einem Fäser mit 0.5mm Durchmesser (Holzfräser) wurde der Schriftzug 1.5mm tief gefräst, in 3 Durchgängen à 0.5mm.

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Das Fräsergebnis ist ziemlich perfekt. Ohne Ausrisse, gestochen scharf.

Nun musste das Schild im Nussbaumbrett oberhalb der Klaviatur eingelassen werden. Eigentlich hätte dies auch mit der CNC-Fräse gemacht werden können. Soweit war ich aber nicht und habe es so auf traditionelle Weise mit der Handoberfräse und Stechbeitel gemacht. Das Resultat ist fast perfekt, nächste Mal verwende ich aber die CNC-Fräse, das wird genauer und geht schneller!

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Zum Schluss das Schild einleimen, bündig schleifen, das ganze Brett mit Leinöl grundieren und mit Schellack lackieren.

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Eingebaut in die Orgel

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