FabLab geöffnet seit 6. Juni! (Update 4)

Die von den Behörden beschlossenen Lockerungen der Massnahmen betreffend der COVID-19 Pandemie erlauben es, die Werkstatt ab dem Samstag 6. Juni wieder zu öffnen.

Ein Schutzkonzept regelt die Benutzung, Anzahl Besucher etc. Damit ist ein sicherer Betrieb möglich.

Achtung: Einführungen in die Maschinen sind zur Zeit nicht möglich!

Eine Anmeldung ist notwendig. >> hier Anmelden >>

Wir freuen uns dass das FabLab wieder zum Leben erwachen kann!

PRUSA Construction Event Live on Air

Anfangs Mai wurden uns drei PRUSA MK3s Kits geliefert. Das Team Emiliano De Vita, Arturo Dietler und Jörn Kessler bauen jeder bei sich zuhause einen dieser drei 3D Drucker zusammen. Und wir begleiten Sie LIVE per Stream dabei. Seit dem ersten LiveStream vor Ostern haben wir die Technik nachgebessert und sind nun selbst ein bisschen nervös auf den bevorstehenden Event.

Montag 11.5.2020

19 – 22 Uhr

twitch.tv/makerspacerheinfelden
Wenn alles gut läuft werden wir die Fortsetzung in weiteren LiveStreams ankündigen.
Wir streamen live und gleichzeitig auf YouTube und Twitch.Tv. 
Auf die Plätze los, abonniert euch gleich unsere Kanäle, damit ihr den LiveStream ja nicht verpasst.


Unser Lasercutter

Das FabLab-Makerspace Rheinfelden besitzt einen grossen Lasercutter der Marke „Lasersaur“. Das Gerät hat schon gute Dienste geleistet, ist aber etwas in die Jahre gekommen.
Nun hat sich ein Arbeitsgruppe gebildet, die den Lasercutter upgraden, justieren und verbessern wird, um ihn sicherheitstechnisch und zur Benutzung auf dem besten Zustand zu bringen.
Interessenten zum Mitmachen können sich auf folgender Adresse melden:

info@makerspace-rheinfelden.ch

Aktuelles zum Lasercutter und die Arbeiten zur Verbesserung:

http://fablab.django.group/lasercutter/ap_elektronik/

Generalversammlung verschoben

Liebe Mitglieder des Vereins FabLab-Makespace Rheinfelden,
Die GV 2020 musste wegen den Einschränkungen rund um die Covid19-Pandemie auf später verschoben werden.
Während der Vorstand und die Makerspace-Manager die Aktualitäten in virtuellen Meetings regeln, planen wir die GV, voraussichtlich im Herbst, als normale Versammlung durchzuführen.

Wir waren an der Mini-Makerfaire in Zürich!

Ein Team aus Jungen und Junggebliebenen aus unserem Makerspace haben an der Mini-Makerfaire im Dynamo in Zürich einen Tisch mit selbstgebautem 3D-Drucker, Quadrokopter, Roboter usw. belegt. Viele spannende Kontakt sind entstanden und es war toll, sich mitten in der Makerszene zu präsentieren.

Bilder von der eingerichteten Werkstatt

Am 1. Juli wurde mit vereinten Kräften die Werkstatt eingerichtet, geputzt, umgestellt und optimiert:

  • Einbau einer Trennwand aus Holz zur Staub- und Schalldämmung, zwischen der Holz- und Metallbearbeitung, in der Werkstatt „West“
  • Neupositionierung diverser Maschinen
  • Aufbau eines Gestells für Holzplatten und -Abschnitte
  • Verschliessen der Öffnung mit Isoliermaterial, oberhalb der bestehenden Metall-Trennwand in der Werkstatt „Ost“, zur Staub- und Schalldämmung
  • Entsorgung nicht mehr benötigten Materials
  • allgemeine Reinigung
  • Neue, saubere Aufstellung und Verkabelung der IT-Geräte

Wir hatte eine gute, strenge Zeit, nur unterbrochen für Kaffee- und Grillpause… Alle haben aus vollen Kräften mitgewirkt, vielen Dank!

In der darauf folgenden Woche wurde noch einiges weiter eingerichtet, so dass die Werkstatt mehr denn je für die Arbeit persönlichen Projekten der Mitglieder gerüstet ist.

Selbstverständlich braucht es weiter Anstrengungen, damit wir den Platz optimal Nutzen können, z.B. Boxen mit Ersatzteilen pro Maschine, Beschriftungen, Ordnungssystem für die Handwerkzeuge usw. Auch eine Doppeltüre zwischen Holz- und Metallwerkstatt ist geplant. Eigeninitiative der Mitglieder ist immer willkommen, wir werden aber auch in Zukunft solche Einrichtungstage organisieren.

Hier einige Bilder dazu

Bis bald im „neuen“ Makerspace

Peter

Werkstatt einrichten, am Samstag, 1. Juli

Am Samstag 1. Juli ist die Werkstatt für persönliche Arbeit der Mitglieder geschlossen. Wir werden an diesem Tag in einer gemeinsamen Aktion die Werkstatt neu einrichten.

Nachdem der IT-Raum (Werkstatt Ost) bereits neu eingerichtet worden ist, wird nun die andere Seite (Werkstatt West) neu organisiert.

Dabei wird eine Zwischenwand aus Holz eingezogen um zwischen Holz- und den Metallbearbeitungsmaschinen eine Abtrennung zu haben. So können wir das Problem vom Holzstaub lösen und auch die Lärmemissionen sind vermindert.

Alle Mitglieder sind aufgerufen mitzuhelfen. Latten montieren, Platten zuschneiden und anschrauben, Gestelle versetzen, Umräumen, Anschreiben usw. Unter der Leitung des Werkstatt-Einrichtungsteams. Beginn 9 Uhr. Nach Ende werden wir das ganze mit Grill und gemütlichem Beisammen sein ausklingen lassen.

Ich freue mich auf das gemeinsame Anpacken! Nachher ist alles praktischer organisiert und der Platz besser ausgenützt.

Für das Werkstatt-Einrichtungsteam

Peter Meier

Unsere Bandsäge

 

Pascal und ich haben uns der Bandsäge gewidmet. Diese Säge für Holz sieht zwar etwas altertümlich aus, ist aber eine Qualitätsmaschine.

Mit neuem Sägeblatt, Führungen neu gerichtet und eingestellt, frisch geölt etc. Läuft sie jetzt wieder tadellos und gibt gute Ergebnisse.

 

 

Namensschild fräsen

Eine neue Orgel soll mein Namensschild erhalten. Ein bisschen im Stil der Namensschilder wie man es an einem Klavier kennt („Steinway“…).

Zusammen mit Claus haben wir das Programm „Estlcam“ benutzt. Es ist sehr benutzerfreundlich gestaltet, so dass man beim Arbeiten auf fast intuitive Weise die Funktionen des Programms kennen lernt. Die Illustrator-Datei des Grafikers konnte so ins Estlcam importiert, Einstellungen fürs Fräsen gemacht, der Fräsweg simuliert und der G-Code erstellt werden.

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Dann wechselten wir auf die CNC-Fräse, schauten uns den G-Code noch mal an. Der Schriftzug wurde in Buchsbaumholz gefräst, das ein einerseits sehr dichtes und hartes Holz ist, andererseits mit seiner gelben Farbe auch ästhetisch interessant ist. Mit einem Fäser mit 0.5mm Durchmesser (Holzfräser) wurde der Schriftzug 1.5mm tief gefräst, in 3 Durchgängen à 0.5mm.

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Das Fräsergebnis ist ziemlich perfekt. Ohne Ausrisse, gestochen scharf.

Nun musste das Schild im Nussbaumbrett oberhalb der Klaviatur eingelassen werden. Eigentlich hätte dies auch mit der CNC-Fräse gemacht werden können. Soweit war ich aber nicht und habe es so auf traditionelle Weise mit der Handoberfräse und Stechbeitel gemacht. Das Resultat ist fast perfekt, nächste Mal verwende ich aber die CNC-Fräse, das wird genauer und geht schneller!

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Zum Schluss das Schild einleimen, bündig schleifen, das ganze Brett mit Leinöl grundieren und mit Schellack lackieren.

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Eingebaut in die Orgel

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