27. Juli 2014, Kategorie:

Photobooth 2.0

 

Jetzt ist es knapp ein Jahr her, wurde das Projekt Photobooth von den SponsorInnen und Sponsoren mit einem feierlichen Apéro und Musik eingeweiht. Seither war die aus Wabenkarton gebaute Photobooth noch einige Male an Design- und anderen Publikums-Messen unterwegs.

Mir schwebt seit jeher eine Weiterentwicklung dieser Photobooth vor. Die Schwester sollte kleiner, stabiler und einkleidbar werden. Mit der Absicht, die neue Photobooth für das interessierte Publikum mietbar zu machen, sind die Anforderungen massiv gestiegen. Besonders grosse Freude habe ich, dass mich in dieser Aufgabe meine Schwester Julia unterstützt. Weiterhin hat mich auch Thomas mit der Elektronik unterstützt. Die Platine wurde zum Anschliessen noch einfacher gestaltet.

Im Kunstbetrieb Münchenstein, verbrachte ich mit meiner Schwester einen Tag, um die Photobooth 2.0 zu bauen. Zwar wurden  wir noch nicht fertig, dennoch kamen wir ein grosses Stück weiter!
Die Werkhalle ist der ideale Ort um dieses Projekt zu verwirklichen. So könnte ich mir einen Makerspace vorstellen. Natürlich ist das für den Anfang überdimensioniert und damit auch zu teuer. Aber wer weiss…

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Auf der Rückseite des Technikraums entsteht noch eine Service-Lucke, damit man die Kamera justieren kann. Wichtig dabei ist, dass der Kameraraum dunkel bleibt, da sonst der Spionspiegel seine Funktion verliert.

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Für die Befestigung der beiden Elemente (Technik-Rückwand, und Personen-Rückwand) erstellten wir ebenfalls aus Aluminium , spezielle Schliesser.

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Damit die Photobooth einkleidbar bleibt, mussten wir die Befestigungsschrauben von aussen versenkbar machen. Ebenso haben wir ein Metallgewinde im Holz versenkt, damit die Befestigungsschrauben auf Dauer das Holz nicht ausleiern.

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Ganz wichtig scheint es mir, dass man das frisch gebohrte Loch ausblässt. Zur Planung gehört natürlich auch exaktes Messen und aufzeichnen. Photobooth_2.0_004Photobooth_2.0_007

 

Jetzt steht noch die Verkabelung mit der neuen Photobooth-Platine an. Der RJ45-Stecker soll Probleme vermeiden, wenn die Photobooth von unerfahreneren Personen betrieben wird. Wir vermeiden damit eine versehentliche Polaritäts-Verwechslung  (Plus und Minus verstauscht).

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