Der Toner-Transfer klappt also nicht wirklich (siehe Teil 1). Es gibt viele kommerzielle Angebote für eine fertigen Box. Aber eine fertige Box kaufen? Sicher nicht! Wo bleibt denn da der Spass… Also auf verschiedensten Webseiten informiert, es sollte anscheinend ganz einfach sein…

Der Plan

Ein bisschen „gekauft“ darf es dann doch sein. So habe ich bei eBay einen Bausatz mit UV-LEDs gefunden und gleich bestellt. Wenige Tage später waren die Komponenten auch schon bei mir und ich habe die LEDs angelötet. Diese funktionieren super. Bei 12V und 300mA sind sie unglaublich hell (ACHTUNG: Nie reinschauen!), also wo rein damit?

Kein Problem… mal „kurz“ ne Box gezeichnet in Google SketchUp Make.

UV-Belichtungsbox – Die Idee

So soll das Ding also aussehen. Zumindest so ähnlich. Geht es um handwerkliches Arbeiten bin ich eher ein „Grobmotoriker“ :-). Wobei ich da die Schuld auch auf die Werkzeuge schieben kann. Ne Stichsäge ist nicht wirklich ideal dafür.

Die Box bietet genügend Fläche für Euro-Platinen (10x16cm) und soll irgendwann auch einen eigenen kleinen Mikrocontroller mit 2×8 Zeichen LCD-Display und natürlich einem integrierten Timer erhalten. Also schon wieder eine Platine, die auf die Herstellung wartet…

UV-Belichtungsbox – „Rohbau“

Das Bedienpanel ist nur eingeklemmt, der Rest ist verleimt und verschraubt. Was noch fehlt ist die Trennwand zwischen Belichtungsraum und zukünftigem Elektronik-Raum, der Rahmen, der das Glas tragen soll und auch der obere Rahmen.

20:15 – ein wenig spät für meine Stichsäge und ohne elektrische Werkzeuge fange ich gar nicht erst an. Es wird weitergehen…

PS: Wer will kriegt von mir auch gerne das SketchUp-File mit allen Massen. Einfach einen Kommentar hinterlassen.

Update: In der Ben Heck Show haben sie tolle Resultate mit Toner-Transfer. Vielleicht muss ich deren Variante auch nochmals testen.

Weiter im Teil 3