Von der Zeichnung bis zum fertigen Teil ist es nun länger gegangen als erwartet.
Zuerst habe ich mal mit Designfehlern gekämpft, falsche Masse, zu dünne Streben, die leicht brechen, usw. Dann war die nächste Herausforderung das Drucken, insbesondere dass die Düse regelmässig nach einigen Stunden Drucken verstopfte. Gelernt habe ich, dass das Material direkt aus der Originalverpackung funktionierte, woraus ich schliesse, dass das Filament, das draussen rumliegt, Feuchtigkeit aufnimmt und nicht mehr optimal fliesst. Damit ich nicht jedes Teil einzeln abwarten musste, hatte ich 10 Teile in einem Druck kombiniert und den Druck via Webcam von zu Hause überwacht.
Die fertig montierten Halterungen: eine einachsige Halterung für einen schwenkbaren Laser und eine zweiachsige Halterung für einen LED-Spot, das für das Musical Gefährt benötigte Auge 🙂
Ich glaub es nicht, das ist der Hammer, du baust die Teile selbst um den Lasern Bewegungsmöglichkeiten zu geben. Wenn das FOEMS fertig ist bekommt es eine eigene Ausstellung im Tinguely Museum!!!
Wer es in Action sehen will muss unbedingt nach Mammern kommen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.