Kreative Kinder und Jugendliche haben am Aargauer Familientag 70 lustige Zahnbürsten-Roboter zum Leben erweckt.
„Impressionen Aargauer Familientag – Danke!“ weiterlesenAndiamo 8. September 2024 – Dach Rheinparking
Smarter Spiegel
Neon-Bild
Überall sind sie zu sehen, gerade wohl wieder im Trend – die Neon-Lampen in Form von Schriften und Zeichen. Genau so ein Bild sollte es werden. Das Internet ist wieder voll von Anleitungen. Also zuerst einmal ein paar lesen und sich dann aus allen die besten Tipps für das eigene Werk zusammenstellen …
Du möchtest auch eine solche Neon-Lampe machen, dann melde Dich doch: info@makerspace-rheinfelden.ch
„Neon-Bild“ weiterlesenTEMPORIUM – WIR BAUEN EINE WORTUHR!
Gemeinsam Entwerfen, Planen, Bauen – Unsere Sonntagsreihe.
Die Ziele waren hoch gesteckt, als wir beschlossen, jeder seine eigene Wortuhr zu bauen. Keiner von uns hatte vorher Erfahrung mit allen erforderlichen Fertigkeiten. Mit acht Teilnehmern starteten wir unser Projekt unter dem Motto: „Keine Vorkenntnisse erforderlich“.
Dieses Projekt hat uns besonders viel Spaß gemacht, weil wir gemeinsam als Team viele neue Fähigkeiten erlernt und unser Wissen erweitert haben und natürlich, weil wir nun ein ganz besonderes Werk mit nach Hause nehmen können.
Hier haben wir ein paar Punkte dokumentiert: https://makerspace-rheinfelden.ch/temporium/
LEDs, LEDs, LEDs, …
Nachdem wir im letzten Artikel eine einzige LED mit einem 555 Timer haben blinken lassen, wird es Zeit für mehr LEDs, viel mehr LEDs!!!
Lasst die LED blinken
Eine LED blinken lassen ist meist die erste Übung, wenn jemand mit einem Arduino oder einem anderen Mikrocontroller die ersten Schritte wagt. Aber braucht es wirklich einen programmierbaren Mikrocontroller um eine LED blinken zu lassen? Natürlich nicht! Begrüsst den 555 Timer…
Neues Gadget: „Silver Bullet“
Irgendwann sollte wohl mal irgendjemand eine einfache Fernbedienung für unseren Beamer basteln. Es ist davon auszugehen, dass ich dieser „irgendjemand“ sein werde. Also los!
6 Monate Bauzeit, viele Winkel und ein grosses Theater
Letzten Herbst kam Bernhard auf mich zu und fragte, ob ich Interesse hätte mit ihm zusammen eine fahrbare Requisite für ein Theater zu bauen. Das Fahrzeug sollte steuerbar sein und eine Schauspielerin tragen. Da ich schon zwei Seifenkisten mit Elektromotor gebaut habe und Bernhard viel Erfahrung in der Elektronik hat, traute ich uns die Sache zu. Bernhard würde die Elektronik und die Effekte besteuern und ich den fahrbaren Untersatz.
Wie alle begann….
Die zweite:
Zuerst wurde ein passender Antrieb gesucht. Nachdem ich dies gesehen hatte http://www.damngeeky.com/2015/10/12/36192/dad-makes-drill-powered-walking-t-rex-for-his-son-wvideo.html, wurden zwei Akkuschrauber besorgt. Als Steuerung lag noch eine Modellhubschrauber Fernbedienung zu Hause rum. Die Akkuschrauber sind preiswert, da der Akku und das Ladegerät gleich dabei sind.
Der erste Versuchsträger sieht so aus:
Zu sehen sind die beiden Drehzahlsteller und die sechs Räder sowie die beiden Akkuschrauber kopfüber ohne Akkus. Durch die beiden getrennt angetriebenen Räder kann die Plattform auf der Stelle drehen. Der Rahmen trägt problemlos eine Person. Also kann der Aufbau beginnen. Gemäss Regisseur soll der Aufbau 75 cm hoch werden. Also geht es erstmal in die Höhe. Der damit steigende Schwerpunkt erfordert eine stabile Konstruktion:
Der Kasten ist fertig. Nun soll das Ding achteckig werden. Daher die Stützen auf allen vier Seiten. Zudem sollen die Antriebsräder von aussen nicht sichtbar sein. Gleichzeitig ist unten das wichtigste Utensil der Werkstatt zu sehen: Eine Kaffeetasse!
Das waren die ersten acht Winkel. Es sollten nicht die Letzten gewesen sein.
Nun kann man schon die Konturen erkennen:
Erst Fahrversuche haben ergeben, dass:
Der Aufbau mit sechs Rädern nach vorne und hinten kippt oder die Antriebsräder durchdrehen.
Der Mitfahrer beim Fahren mit 10 km/h sich nicht wohl fühlt.
Die Motoren der Akkuschrauber beginnen verbrannt zu riechen.
Daher wurden die Motoren ausgewechselt. Die Geschwindigkeit ist mit 3 km/h nun einer Bühne in einem Zelt angemessen. Für das Kippproblem hat Walti eine sogenannte Pendelfederung vorgeschlagen. Dazu musst der Rahmen aufgesägt werden. Die Räder sind nun in der Mitte des Fahrzeuges über zwei Scharniere befestigt. Über die Gewindestangen kann der Anpressdruck und die Höhe der Antriebsräder eingestellt werden. Somit sind alle drei Räder jeder Seite auf der gleichen Höhe und die Antriebsräder haben einen gewissen Anpressdruck auf den Boden. Da alle Räder immer den Boden berühren, kippt der Aufbau nicht mehr.
Damit waren die Antriebsproblem gelöst. Nun folgte die Verschalung. Da Bernhard noch ein bisschen mit SketchUp gespielt hat, kamen weitere Winkel dazu. Anbei ist ein aktuelles Bild von heute Abend. Fertig verkleidet und gespachtelt, bereit für die Farbe. Wer das sogenannte FOEMS in Farbe und in Aktion erleben will, findet unter folgendem Link weiter Infos zum Theaterstück, in welchem unser Gerät eine kleine Rolle spielt http://www.mammernclassics.ch/seegfrörni.php.
Dominik und Bernhard
Wort-Uhr (Teil 3, Software und Sommerzeit)
Es folgt der letzte Teil dieser Artikelserie. Hier geht es um die Software, die auf dem Particle.io Photon läuft und speziell um die Probleme mit der Sommerzeit und Zeitzonen. Zuletzt gehe ich noch auf ein paar Ideen ein, die man in die Software integrieren könnten.