Neues aus der Projektgruppe „Werkstattaufwertung“ – Info und Aufruf
Wie bereits angekündet, möchten wir dir und uns das Schaffen in der Werkstatt etwas leichter machen und unsere Werkstatt optimieren. Dazu gehören folgende Massnahmen:
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Trennwand zwischen Holz- und Metallbearbeitung
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Staubschutz für die „stille“ Werkstatt mit den Computern, Druckern und dem Elektronik-Arbeitsplatz
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Werkzeuge und Verbrauchsmaterial inventarisieren und am richtigen / sinnvollen Orten platzieren
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Ablagen und Schränke neu organisieren und beschriften
WIR BRAUCHEN..
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zu guten Konditionen oder kostenlos Plexiglas, Dämmplatten, Dreischichtplatten und/oder OSB-Platten beschaffen könntest oder jemand wüsstest, der uns was spenden würde.
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einen geschlossenen Schrank (für Farben, Kleber, Lösungsmittel, etc.) und/oder Schubladenschränke für Werkzeug spenden, leihen oder zu guten Konditionen beschaffen kannst.
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allgemeines Werkzeug hast, dass du nicht mehr brauchst und uns schenken könntest (Liste mit Wünschen folgt).
Einfach eine kurze Mail an: fablabmanager@makerspace-rheinfelden.ch
Vorankündigung – UpMake-Day am 1. Juli 2017
Am Samstag, den 1. Juli 2017 findet im FabLab Makerspace Rheinfelden zum ersten Mal ein Event der besonderen Art statt. Wir werden gemeinsam mit Dir die Werkstatt aufräumen, umorganisieren, aufwerten und mit einem geselligen Abschluss feiern. Bitte halte Dir diesen Termin unbedingt frei! Dein Makerspace wird in Zukunft das sein, was Du mit uns daraus machst! Du gewinnst dadurch nicht nur eine qualitativ aufgewertete Werkstatt. Du gewinnst damit auch die Möglichkeit, die Werkstatt zu beschnuppern, besser kennenzulernen, Berührungsängste und Anlaufschwierigkeiten zu überwinden und einzelne Geräte und Maschinen bedienen zu können. Vorkenntnisse sind keine erforderlich.
Eine Projektgruppe ist daran, die nötige Vorarbeit zu leisten, damit es genug Betätigungsmöglichkeiten für alle hat und das nötige Material zur Verfügung steht. Genauere Infos folgen anfangs Juni.
Falls Du an diesem Termin verhindert bist, darfst Du gerne mit Bernhard Geiser, Peter Meier oder mir Kontakt aufnehmen. Wir haben genügend Aufgaben, die auch zu einem anderen, individuell vereinbarten Zeitpunkt erledigt werden können. Falls Du das UpMake des Makerspace lieber mit finanziellen Mitteln statt mit Zeit unterstützen möchtest, freuen wir uns über Deine Spende! In diesem Sinne: Let’s do it!
Helfer und Sponsoren gesucht!
Seit langem versperrt der teilweise zusammengebaute Adjus.table, ein höhenverstellbarer Tisch, die Werkstatt. Ich suche deshalb jemanden, der mir hilft, die verbleibenden Montagearbeiten zu erledigen.
der ungefähre Zeitaufwand: ca. 2 Stunden
Dein Gewinn:
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Du lernst ein cleveres Konstruktionsprinzip kennen.
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Du lernst die Stärken und Schwächen eines Produktes kennen, das in einem Maker-Umfeld entstanden ist.
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Du schaffst Platz in der Werkstatt und kannst wieder barrierefreier werken und wirken.
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Du ermöglichst dies auch den anderen Mitgliedern.
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Du kannst in Zukunft im Computer-Raum an einem höhenverstellbaren Tisch arbeiten.
Interessierte und Einsatzbereite dürfen sich gerne und möglichst bald bei mir melden. Ich bin zeitlich flexibel. Wir können die Mission auch in den Zeiten abschliessen, in denen der Makerspace nicht geöffnet ist.
Wenn Du keine freie Zeit hast, darfst Du das Projekt resp. die dazu notwendigen Human Ressources gerne auch als Sponsor ideell unterstützen und eine Spende im schwarzen Kässeli im Makerspace deponieren oder per Einzahlung überweisen. Deine Spende wird der bevorstehenden Reorganisation und Aufwertung der Werkstatt und damit auch Dir selber zugute kommen. Herzlichen Dank im Voraus!
Rucksackboot – Testfahrt mit einer Hälfte
Heute habe ich mal getestet, ob ich mit bloss zwei Schwimmkörpern genügend auftrieb habe. Und siehe da… 😀
Rucksack-Boot
Seit längerem steht im FabLab Makerspace ein Liegestuhl auf Rädern. Grund genug, euch einen kurzen Einblick ins Projekt Rucksack-Boot zu geben.
Nachdem ich letzten Sommer das Campieren im Baum entdeckt hatte, wurde ich durch youtube inspiriert (https://www.youtube.com/watch?v=-idiwagcfgg), es zum Boot zu erweitern. So entstand die erste Visualisierung.
Im weiteren Verlauf kam es zu Prototyp 1.
Die Trägerkonstruktion hielt dem Sitztest stand, doch war sie zu fragil, als dass ich mich damit vom Ufer entfernen wollte. Zudem war die Sitz-/Liegefläche zu hoch über dem Wasser. Es folgten Modifikationen, welche zu Prototyp 2 führten, den ich bedauerlicherweise nicht im montierten Zustand dokumentiert habe. Ich konnte damit vom Strandbad Rheinfelden bis zur Brücke nach Deutschland herunter paddeln und mit der zusätzlich gefertigten Ruderaufhängung wieder hoch rudern. Ein erster Erfolg! Die Ruderaufhängung ist noch zu schwach für die starken Kräfte, die auf sie wirken und muss zusätzlich angepasst werden. Eine weitere Challenge ist die Stabilisierung der Schwimmkörper. So sind die PP-Führungen zu schwach und biegen sich durch, wenn das Boot einseitig belastet wird.
Auf diesem Bild sieht man die aktuelle Version der Halterungen der Schwimmkörper. Anstelle der Kunststoff-Führungen sollen Alurohre die Formstablilität gewährleisten.
Daneben ist ein zusätzliches Segel in Planung.
Fazit: Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis das Projekt so weit ist, dass ich damit Urlaubspläne schmieden kann.
Zum einen habe ich mir mit den Features (Rudern, Segeln und Paddeln) und den Anforderungen (Packmasse und Packgewicht, dass sich öffentlich transportieren lässt) ein hohes Ziel gesteckt. Zum andern erfordert es eine Vielzahl von Skills, die ich nur teilweise beherrsche. So stellt insbesondere die Bearbeitung von Alu eine Herausforderung dar, welche ich noch nicht beherrsche und auch von Fachleuten als advanced technique eingestuft wird.
Das Gefühl, das ich auf der Jungfernfahrt hatte, lässt mich aber nicht mehr los, so dass ich motiviert bin, weiterhin an der Verwirklichung des Traums zu arbeiten. Ich würde mich natürlich freuen, wenn das Projekt jemanden begeistern würde, sei es als Mitbauer, Ratgeber und Sponsor. Wenn ich nicht im Makerspace bin, so erreicht ihr mich per E-Mail.
Ostern im Makerspace
Liebe Maker
Auch Feiertage sind vor uns nicht sicher… Karsamstag haben wir ganz normal von 10:00 bis 17:00 geöffnet.
Bis bald im Makerspace!
CNC-Luftgitarre
Um mit der CNC-Fräse die programmierten Pfade zu überprüfen, kann man das gesamte Programm durchlaufen lassen, ohne einen Fräser einzuspannen. Das sieht dann – wenn der Film von heute Nachmittag entsprechend gedreht wird – aus wie Luftgitarre auf der CNC-Fräse 😉
Fritz und Franz in der Format-Kreissäge
Die Format-Kreissäge ist eines der gefährlicheren Geräte im Fablab (und in der Schreiner-Werkstatt). Wir haben nun eine Vorrichtung installiert, welche die Verwendung der Säge sicherer macht. Die Vorrichtung ist so einfach wie bestechend. Sie besteht aus 2 Hölzern, die in den Schlitten eingelassen werden, das Werkstück liegt dazwischen und wird durch die Säge geschoben. Damit können auch schmale Hölzer sicher bearbeitet werden.
Bitte schaut Euch den Film der deutschen Berufsgenossenschaft an. Er ist etwas älter und nicht gerade hochauflösend gedreht, gibt aber wertvolle Hinweise auf die Verwendung der Vorrichtung. Diese hat den etwas unglücklichen Namen „Fritz und Franz“.
„Fritz und Franz“ im Fablab Makerspace Rheinfelden
Einführung in den Punkt-Laserschweisser am 12.4.2017
Am Mittwoch, 12.4.2017 wird uns Titus Fischler um 18.30 eine professionelle Einführung in den von ihm zur Verfügung gestellten Laser-Punktschweisser geben. Wir (und ganz viele Schmuckdesigner/Innen) freuen uns auf die Einführung in dieses spannende und seltene Gerät. Wir haben kein Fablab (weltweit) gefunden, welches ein solches Gerät im Einsatz hat (!).