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Usestuehlete 2018

Auch dieses Jahr machte unser Verein an der Usestuehlete in der Rheinfelder Innenstadt auf sich aufmerksam. Unter dem Motto «der Ort, wo deine Ideen zum Fliegen kommen» konnten die Passanten direkt zum Machen übergehen und sich einen Walkalong Glider bauen.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=eGvxzYi8x5c

Als besonders eifrig erweisen sich die jungen Besucherinnen und Besucher, die begeistert bauten, testflogen und den ultraleichtgewichtigen Flieger behutsam wie einen Schmetterling vom Stand forttrugen.

An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an die Helfer, die sich tatkräftig für das Gelingen des Anlasses und die erfolgreichen Flüge einsetzten.

mit Gedanken den Computer zum Schreiben bringen

An dieser Stelle möchte ich Euch das Projekt unseres Mitglieds Leander Hartenburg vorstellen. Er hat im Rahmen von «Jugend forscht» ein Gerät entwickelt, das Gedanken in Sprache übersetzen kann. Ist das Gerät auf dem Kopf angebracht, denkt Leander ganz fest an ein Wort. Dieses erscheint in der Folge auf dem Computer, an den das Gedankenlesegerät angeschlossen ist.

Wie ihr in den beiden Filmen sehen könnt, handelt es sich noch um einen Prototyp. Leander wird aber dieses Projekt weiterverfolgen. Er will ein Programm entwickeln, welches das Niederschreiben von imaginierten Texten ermöglichen soll. So will er Menschen mit einer Behinderung dazu verhelfen, dass sie trotz ihrer Beeinträchtigung kommunizieren können.

Nachfolgend die offiziellen Beiträge zu seinem Projekt. Weitere Infos findet ihr auch unter

http://leanderscience.com/

http://leanderphysics.com/

Die Tür zur Trennwand ist fertig!

Ende Juli haben Peter und ich nun die Trennwand in der Werkstatt West mit der Tür vervollständigt. Noch ausstehend sind die Plexiglasfenster der beiden Flügel. Danach ist die Werkstatt wirklich staubdicht. In der Folge findet ihr einige Impressionen des Bau und der Montage.

Die Rahmen der beiden Flügel

 

Nachdem die OSB-Platten mit dem Rahmen verschraubt sind, werden die Fenster heraus geschnitten.

 

Das Schloss und die Türfalle sind montiert, die Türflügel sind zum Abtransport bereit.

 

Die Tür wird vor Ort eingepasst und die Bänder entsprechend an die Wand angebracht.

 

Und so sieht das Ganze montiert aus.

 

die sichtlich zufriedenen Macher hinter geschlossenen Türen

 

 

3D-Druck – Was kann das?

Unter der Rubrik «3D-Druck – Was kann das?» werde ich euch in nächster Zeit einige Beispiele vorstellen, die aufzeigen, was man mit dem 3D-Drucker mit relativ wenig Aufwand herstellen kann. Bei allen Beispielen handelt es sich um die Produktion von Kleinteilen, mit denen Reststoffe und Teile eines defekten Einrichtungsobjekts verwertet, umgenutzt und damit vor der Entsorgung gerettet werden können.

Das vorliegende Beispiel handelt von einer Ikea-Leuchte, die auf Grund eines kaputten Lampenschirms aus irgendeinem Haushalt in Basel ausgeschafft wurde und am Wegesrand ihrer Entsorgung entgegen schaute. Wie sich herausstellte, waren die Glühbirne, die Fassung und die Verkabelung inklusive Kippschalter noch voll funktionsfähig. Und so erbarmte ich mich ihrer und verpasste ihr ein neues Kleid  und einen ehrenhaften Auftritt auf der Veranda meiner Wohnung zu ermöglichen.

Nachfolgend eine Bilderreihe des gesamten Produktionsverlaufs.

Hier zu sehen ist die vor der Entsorgung gerettete Glühbirne mit der Fassung und der Stromzufuhr. Nicht zu sehen ist der Kippschalter. Ein markantes Attribut der Fassung sind die vier Zähne, welche bei der Original leuchte in eine Trägerplatte eingerastet wurden.
Mit dem 3D-Drucker produzierte ich eine selbst entworfene Trägerplatte, welche mit Hilfe eines Messingstabs auf die vorstehenden Türrahmen der Veranda meiner Wohnung aufgelegt werden kann. So  erübrigt es sich, Löcher zu bohren, welche beim erneuten Auszug mühsam verspachtelt und notbehelfsmässig überstrichen werden müssen. Hier ist die Fassung bereits eingerastet.
Das (etwas zu feines, doch vorrätige) Messing-Rohr wird in die Trägerplatte eingeführt. Das Messing-Rohr wird auf die beiden Türrahmen aufgelegt; eine zusätzliche Befestigung wird nicht benötigt.
zwei Stücke PVC-Schlauch aus dem Baumarkt verhindern, dass die Trägerplatte verrutscht die Trägerplatte, zwei Unterlagsscheiben und die Stücke des PVC-Schlauchs werden aufgefädelt
die aufgefädelte Fassung und Arretierung ein erster Test an der Wand
Als Blende wird ein Kunststoff-Tischset verwendet, welche in den grösseren Baumärkten erhältlich sind. Die einzige Anpassung sind die beiden Löcher, mit denen die Blende auf den Messingstab aufgefädelt werden. Das Tischset wird ebenfalls aufgefädelt und mit zwei Stücken PVC-Schlauch in die gewünschte Biegung gebracht. Die Spannung des Materials sorgt dafür, dass die Blende in Form bleibt.
Und so sieht die fertig montierte Leuchte bei Tag resp. bei Nacht aus.

Fazit: Mit etwas Fantasie, basalen konstruktiven Kenntnissen, Grundfähigkeiten im Umgang mit CAD-Zeichnungsprogrammen und 3D-Druckern lassen sich Teile von defekten Einrichtungsgegenständen, die in der Regel in die Entsorgungsspirale geraten, wiederverwerten und aufwerten.

Der zeitliche und finanzielle Aufwand zur Produktion der vorgestellten Leuchte war minimal.

Aus der Projektgruppe «Werkstatt-Aufwertung»

Gestern Abend hat die Projektgruppe Werkstatt-Aufwertung die Werkstatt „Ost“ umgestellt, geputzt und neu eingerichtet.

  • das FOEMS hat eine neue Aufgabe als Kaffeebar bekommen und steht gut zugänglich in der Mitte des Raumes (bleibt mobil)

  • Es gibt einen „Manager-Desk“: Ein Tisch dem Computer, der die Mitgliederliste anzeigt, Spotify abspielt und Twint-Anzeige. Hier ist der Arbeitsplatz des Managers und nur für ihn.

  • Kühlschrank, Sofa, 3D-Drucker sind neu platziert.

  • Die Vitrine und das hölzerne Geschirrmöbel werden entsorgt.

Wir sind sicher, dass wir so besser organisiert sind. In einem weiteren Schritt geht es darum, auf den Gestellen Ordnung zu schaffen, und die Gestelle und Schubladen zu beschriften.

Am 1. Juli geht’s – wie angekündigt – weiter. Im Zentrum steht die Werkstatt „West“ (Einbau der Staubschutzwand und das Einrichten der Werkstatt). Leider haben wir noch sehr wenige Anmeldungen von Mitgliedern erhalten. Bitte denke daran, dass es sich bei der Aktion um ein «shared improvement» handelt. Wir zählen deshalb auf die Teilnahme und Mithilfe möglichst vieler Mitglieder. Für Deine kurze Anmeldung per E-Mail sind wir sehr dankbar.

 

Rucksackboot – 2. Test bei frischer Brise

Am vergangenen Pfingstsamstag waren die Wetterbedingungen ideal; teilweise sonnig und kräftiger Westwind. Flugs, das Equippement gepackt und ab auf den Rhein. Erfreulicherweise hat das Material den verschärften Bedingungen standgehalten. Der Alu-Teleskopmast, der für die Befestigung von Geräten für die Fensterreinigung gedacht ist, hat sich den Böen leicht gebeugt, doch nicht unterworfen.

Das Verlangen ist gross, das Boot nun auf einem See auszuprobieren. Dazu bedarf es noch einer geeigneten Tasche, damit ich mit dem Zug statt mit einem Logistik-Unternehmen reisen kann. Demnächst mehr auf diesem Kanal.

Hier ein paar Impressionen, welche das spektakuläre Erlebnis jedoch nur bedingt nachvollziehen lassen.

zweiteiliger Workshop «Produktdesign für Maker*Innen» im Juni

       

Zu einer der vorangekündigten Vorarbeiten für die Werkstatt-Aufwertung gehört das Bereitstellen praktischer Aufbewahrungsgelegenheiten für die Handwerkzeuge. Das hat mich auf die Idee gebracht, zu diesem Thema einen Workshop anzubieten.

Termine der Veranstaltung:

erster Abend: Dienstag, den 13. Juni oder Donnerstag, den 15. Juni 2017

zweiter Abend: Dienstag, den 27. Juni oder Donnerstag, den 29. Juni 2017

(konkrete Daten in Absprache mit den Teilnehmenden)

Zeit:

jeweils von 19.30 – 21.00 Uhr

Maximale Anzahl Teilnehmer:

8 Personen

Minimale Anzahl Teilnehmer:

3 Personen

Workshop-Leitung

Pascal Klotz, Designer FH in Innenarchitektur

http://klotz.helppeople.ch

Anmeldefrist:

bis Mittwoch, den 5. Juni 2017 (per E-Mail an pklotz@helppeople.ch)

Inhalt:

Jedes Make beginnt mit einem Bedürfnis, einer Absicht oder einer Idee. Diese Ausgangslage führt nicht zwingend zu einer bestimmten Umsetzung, sondern eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten der konkreten Gestaltung. Dabei stehen – anders als bei einem Kunstwerk – funktionale, materialbezogene, wirtschaftliche und ästhetische Kriterien in einem komplexen Wechselspiel und erfordern bewusste Entscheidungen.
In diesem Workshop gebe ich dir am ersten Abend anhand eines Beispiels einen Einblick in den Entwurfsprozess eines Produktdesigners. Am zweiten Abend wirst du die Möglichkeit haben, selbst in diese Rolle  zu schlüpfen und anhand der konkreten Aufgabenstellung «Aufbewahrungsgelegenheit für Handwerkzeuge» eine eigene Lösung auszuarbeiten. Dadurch wirst du Tools kennenlernen, die es dir künftig ermöglichen, eigene Ideen zu realisieren und selbst gewählte Aufgabenstellungen in ein konkretes Produkt zu übersetzen.

Zielpublikum:

  • Du möchtest eine Makerin oder ein Maker werden, weisst aber noch nicht so genau wie.
  • Du hast Ideen und weisst nicht, wie du sie umsetzen sollst.
  • Du möchtest Vorbehalte, Einstiegsschwierigkeiten und Hemmungen überwinden und dich mit dem FabLab Makerspace vertraut machen.
  • Du kennst nur eine kausale Beziehung: Wenn ich anfange, dann komme ich weiter.

Vorkenntnisse:

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Ziele

Knowledge:
  • Du kennst die verschiedenen Phasen des Entwurfsprozesses.
  • Du kennst grundlegende Techniken, um Ideen zu visualisieren und zu überprüfen.
Skills:
  • Du kannst deine eigenen Ideen in Form von Entwurfsskizzen und Skizzenmodellen darstellen.
  • Du kannst anhand von Entwurfsskizzen und Skizzenmodellen konstruktive Details veranschaulichen und überprüfen.
  • Du kannst unterschiedliche Kriterien berücksichtigen, auswerten und  auf dieser Grundlage designrelevante Entscheidungen treffen.
  • Du bekommst einen Einblick in die Benutzung verschiedener Maschinen und Handgeräte zur Holzbearbeitung, die dir im Makerspace zur Verfügung stehen.
Produktion:
  • Du produzierst eine funktional sinnvolle, originelle und ästhetisch ansprechende Aufbewahrungsgelegenheit für Handwerkzeuge.

Kosten:

  • Du beteiligst dich mit einem Beitrag von CHF 45.- pro Abend an der Anschaffung eines  Bohrständers, mit dem präzise und qualitativ befriedigende Ergebnisse erzielt werden können. (Typ: siehe Beispiele unten).
           
  • Du organisierst das Material für dein Produkt.
  • Du stellst Dein Produkt für die Aufbewahrung der Handgeräte dem Makerspace und damit auch dir selbst zur Verfügung (Selbstverständlich kannst du bei dieser Gelegenheit auch ein zweites Exemplar für den persönlichen Gebrauch produzieren).

adjus.table

Dank der tatkräftigen Unterstützung unseres Mitglieds Emiliano konnten nun die Montage des höhenverstellbaren Tischs abgeschlossen werden. Der Tisch steht nun im EDV-/Elektronik-Raum und kann begutachtet, ausprobiert, auf Schwachstellen geprüft und optimiert werden.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Emiliano!

 

UpMake-Day 1.0 – ZEIT ZUM AUFRÄUMEN

Wie vorangekündigt findet am 1. Juli 2017 ab 9 Uhr der UpMake-Day statt. Wir sind froh um viele helfende Hände, die sich an der Umsetzung unseres Vorhabens beteiligen. Vorkenntnisse sind keine erforderlich; der gute Wille und die Begeisterung zählt. Du hast bei dieser Gelegenheit die Chance, andere Maker beim geselligen Arbeiten besser kennenzulernen. Zudem bekommst du auch einen Einblick in die Nutzungsmöglichkeiten der einen oder anderen unserer attraktiven Maschinen.

Nach getaner Arbeit werfen wir den Grill an und stossen bei gemütlichen Zusammensitzen auf unsere neu gestaltete Werkstatt an. Damit wir uns gut vorbereiten können, sind wir für deine Anmeldung per E-Mail an fablabmanager@makerspace-rheinfelden.ch dankbar.

Es gibt auch zahlreiche Arbeiten, die bereits im Vorfeld erledigt werden können. Falls du am 1. Juli verhindert bist, kannst du unser Vorhaben auch individuell an einem dir passenden Tag resp. Abend unterstützen. Du wirst nicht nur etwas für dich und unsere Community tun, sondern auch einen Einblick erhalten, wie man ein Projekt realisiert und unsere Maschinen (Kreissäge, CNC-Fräse) bedient. Bitte nimm direkt mit mir Kontakt auf, damit wir einen Termin Mitte Juni vereinbaren können (pascal.klotz@makerspace-rheinfelden.ch).